Fakultät für
angewandte Naturwissenschaften
und Mechatronik

Student füllt Flüssigstickstoff in einen Behälter des Versuchsaufbau im Labor für Festkörperphysik

Details zum Hauptstudium - die Vertiefungsrichtungen

Studierende besprechen die Konstruktion eines mechatronischen Gerätes
(Foto: Sigrid Reinichs)

Die Mikrotechnik beschäftigt sich mit Entwurf und Fertigung von Produkten der Mikrosystemtechnik wie zum Beispiel Mikrosensoren und Aktoren – in Smartphones steckt bereits eine zweistellige Anzahl. Die Halbleitertechnik befaßt sich mit Entwurf und Fertiung von Produkten auf Basis von Halbleitermaterialien wie zum Beispiel integrierte Schaltungen – ermöglicht die Digitalisierung – und der Photovoltaik – Umsetzung der Energiewende.

Alle diese Techniken lassen sich in modernen, fortgeschrittenen Produkten und in der Forschung nur mit Kenntnis der physikalischen Grundlagen anwenden und weiterentwickeln. Im Studiengang werden dazu folgende Wahlpflichtmodule angeboten


Beispiele von Firmen und Instituten

Bachelor-Arbeiten, die zu dieser Vertiefungsrichtung passen, wurden und werden beispielsweise angefertig bei:

Infineon, Osram, Siemens, Bosch, Texas Instruments, Airbus Group, TDK/EPCOS, Ketek, Intel, ASM Assembly Systems, Schleifring, Wacker, Heidenhaim, CGS GmbH, Rohde&Schwarz, EOS, National Instruments, Hilti, OCE, nanotools, Prüftechnik Alignment Systems, MicroNova, ATV Technologie, Nanotemper, Webasto, EagleBurgmann, Nextnano, Fraunhofer, Max Planck Gesellschaft, LMU, TUM, Labore der Hochschule München.

Diese Vertiefungsrichtung Mikro- / Halbleitertechnik wird im Masterstudiengang Mikro- und Nanotechnik fortgeführt und kann dort noch weiter vertieft werden. Aber auch im Master Photonik und im Master Mechatronik bieten sich hierfür Möglichkeiten.

Die optische Technik beschäftigt sich mit dem Einsatz von hochpräzisen Lasern in der Messtechnik, der Materialbearbeitung und der Medizintechnik, der Gigabit-Informationsübertragung sowie dem Design von energieeffizienter, flexibler Beleuchtung. Die akustische Technik beschäftigt sich mit der Auslegung technischer Systeme sowohl zum Lärmschutz (Umweltschutz) als auch der Verbesserung der Schallausbreitung.

Gemeinsame Grundlage von Optik und Akustik ist die Ausbreitung als Welle. Die unzähligen Anwendungen in Technik und Forschung (wie zum Beispiel der Motorenklang im Innenraum eines PKWs) lassen sich nur mit Kenntnis der physikalischen Grundlagen anwenden und weiterentwickeln. Im Studiengang werden dazu folgende Wahlpflichtmodule angeboten


Beispiele von Firmen und Instituten

Bachelor-Arbeiten, die zu dieser Vertiefungsrichtung passen, wurden und werden beispielsweise angefertig bei:

TOPTICA PHOTONICS AG, Laser Components, InnoLas, Menlo Systems, ROFIN-BAASEL Lasertechnik, IFCO, Trumpf Scientific Lasers, Müller-BBM, MTU, Smart Move, Kayser-Threde, Gigahertz Optik, Carl Zeiss, HIGH Q LASER, MLASE AG, DLR, Max Planck Gesellschaft, LMU, TUM, Labore der Hochschule München.

Diese Vertiefungsrichtung Optische- / Akustische Technik wird im Masterstudiengang Photonik fortgeführt und kann dort noch weiter vertieft werden. Aber auch im Master Mikro- und Nanotechnik und im Master Mechatronik bieten sich hierfür Möglichkeiten.

Energie- und Umwelttechnik wirkt fachübergreifend in alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge hinein und ist ausgesprochen zukunftsweisend. Diese Vertiefungsrichtung im Bachelor Technische Physik zielt auf Hochtechnologien ab, die zur Weiterentwicklung maßgeblich physikalische Grundlagen erfordern.


Beispiele von Firmen und Instituten

Bachelor-Arbeiten, die zu dieser Vertiefungsrichtung passen, wurden und werden beispielsweise angefertig bei:

BMW Group, Bosch, General Electric, Elcore, Fraunhofer-ISE, Elcomax, Exaphi, GP Inspect, Bertrandt, Photovoltaik Institut Berlin, Forschungsstelle für Energiewirtschaft, Fraunhofer Gesellschaft, ZAE Bayern, Helmholtz Zentrum, TUM, Labore der Hochschule München.

Diese Vertiefungsrichtung Energie- / Umwelttechnik kann im Masterstudiengang Mikro- und Nanotechnik aber auch im Master Photonik und im Master Mechatronik fortgeführt und weiter vertieft werden. Mit dem Forschungsmaster Applied Research in Engineering Sciences kann eine Vertiefung in weitere Fachrichtungen im Rahmen eines angewandten Forschungsprojektes stattfinden.

Fachübergreifender Schwerpunkt im Bachelor Technische Physik ist die Physikalische Modellbildung für Computer-Simulationen.

Vorbereitend finden im Studiengang bereits ab den Grundstudium in den jeweiligen Praktika eine praxisnahe Ausbildung in gängige Industriestandard-Software sowie einschlägige Programmiersprachen (C++, C# oder Java), für Mathematik (Maple oder Mathematica), für Signalverarbeitung und Gerätesteuerung (Labview) und für CAD-Anwendungen (Solid Edge) statt.


Der Schwerpunkt physikalische Modellbildung und Simulation wird in allen Masterstudiengängen durch ein entsprechendes Angebot an Wahlfächern unterstützt.

Er spielt auch in Forschungsaktivitäten der Hochschule eine immer weiter zunehmende Rolle (siehe beispielsweise Mosilab).