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Workshop zum Thema Halbleitertechnologie
Ingenieure der Firma Swagelok zu Gast im Labor für Mikrosystemtechnik
22/11/2024
Ingenieure der Firma Swagelok, Ansprechpartner für Fluidsystemlösungen, haben im Labor für Mikrosystemtechnik unter Leitung von Professorin Christina Schindler einen Workshop zum Thema Halbleitertechnologie absolviert. Einen Tag lang haben die elf Ingenieure aus sechs Ländern selbst Hand anlegen dürfen und Prozesse der Halbleitertechnik erprobt. Nach dem Willkommen an der Hochschule und einer kurzen Einführung ging es schnell in die Labore, um die Prozesse für die Herstellung einer Diode nicht nur aus nächster Nähe zu beobachten, sondern auch selbständig im Reinraum durchzuführen. Im Anschluss konnten auch noch Versuche zum Siebdruck und Drahtbonden im Verbundlabor Aufbau- und Verbindungstechnik, das zusammen mit der Fakultät für Elektrotechnik betrieben wird, durchgeführt werden.
Beide Seiten haben vom Workshop profitiert: Wichtig ist der Workshop für die Ingenieure, um ihre Kunden und auch die Kunden der Kunden besser zu verstehen und einen Überblick über die Prozesskette bei der Herstellung von Bauelementen im Nanometerbereich zu erhalten. Gleichzeitig bekommen die Labore der Hochschule wichtiges Feedback aus der Praxis, um die Ausbildung der Studierenden in Studiengängen wie der Technischen Physik oder Mikro- und Nanotechnik, auch auf die Bedarfe der Industrie auszurichten.
Ein intensiver Austausch mit industriellen Partnern ist Ziel des von der EU geförderten Projektes CHIPS of Europe (www.chipsofeurope.eu), koordiniert durch die Hochschule München, in dem die Ausbildung im Bereich der Halbleitertechnik unter anderem dadurch verbessert werden soll, dass das Netzwerk mit industriellen Partnern durch Workshops wie dem zu Prozessen der Halbleitertechnologie gestärkt wird.
Engineers from Swagelok visit the Laboratory for Microsystem
Engineers from Swagelok, source for fluid system solutions, completed a workshop on semiconductor technology in the Microsystems Technology Laboratory under the direction of Professor Christina Schindler. For a whole day, the eleven engineers from six countries were able to get hands on experience and test semiconductor technology processes. After being welcomed to the university and a short introduction, they quickly went to the laboratories to not only observe the processes for producing a diode up close, but also to carry the processes out independently in the cleanroom. Afterwards, experiments on screen printing and wire bonding were carried out in the joint laboratory for assembly and connection technology, which is operated jointly with the Department of Electrical Engineering.
Both sides benefited from the workshop: The workshop is important for the engineers to better understand their customers and also the customers' customers and to gain an overview of the process chain for manufacturing components on the nanometer scale. At the same time, the university's laboratories receive important feedback from practice in order to align the students' training in programmes such as Engineering Physics or Micro- and Nanotechnology with the needs of industry.
An intensive exchange with industrial partners is the goal of the EU-funded project CHIPS of Europe (www.chipsofeurope.eu), coordinated by the Munich University of Applied Sciences, in which training in the field of semiconductor technology is to be improved, among other things, by strengthening the network with industrial partners through workshops such as the one on semiconductor technology processes.